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Martha Damus

Erfahrene FLUX-Touristin mit lokal anmutenden Lieblingsbeschäftigungen für unterwegs, z.B.:
Aus Neugier ewig durch Supermärkte und Markthallen in fremden Ländern laufen. Euphorisch in kleinen, unauffälligen Straßenimbissen unbekannte Gerichte bestellen. Eine Weile auf öffentlichen Plätzen sitzen und – durch angebliches Lesen oder Essen getarnt – Menschen beobachten. Ihr Reisegepäck wurde mit der Zeit immer stärker komprimiert, was aber immer mit muss: Mückenschutz und Sonnenbrille! Das bevorzugte Reisemittel ist ein alter T4, dessen mitgeführtes Anhängsel stets kunstvoll bepackt an irgendeinem Straßenrand hält und seine schwarze Tür öffnet…

Müßiggänger, Traumtänzer und motorisierter Kilometersammler. Favorisierter Bewegungsraum ist flaches Land. Gern ein bisschen zu warm und frei von Wind. Trotzdem aus guten Grunde an der Küste hausend… Genießt die Zeit zwischen den Orten oft mehr als diese und ist stets mit allen Sinnen auf Empfang für alles Sinnliche. Als Vagabund in allen Disziplinen unterwegs, die es wagen, sich ihm in den Weg zu stellen, reist er mal hierfür dorthin und mal dafür hierhin…

Sehmann, Kunstnomade, Liebhaber klaren Wassers und warmer Meere, insbesondere wenn Berge sie rahmen; Spezialgebiet: Fernreisen am Ort und auf der Stelle – wo auch immer.

Versierte FLUX-Touristin; wird regelmäßig von Fernweh-Fieber erfasst und infiziert den Reisepartner gleich mit; Gegenmaßnahmen: mit dem Finger über die Landkarte reisen, Lichtbild-Abende mit Krabbencocktail, minutenlange Hüftschwünge zu Salsa-Musik oder – wenn nichts mehr hilft – mit dem Papierflieger abheben. Reist häufig mit (zu)großem Koffer, am liebsten warmen Gewässern entgegen und packt aus: das Reise-Atelier. Dann: Augen + Ohren auf! Und: Arbeiten mit dem was da ist!

…am liebsten Reisen in den Keller oder auf den Dachboden, Spaziergänge um den Block und die Baustelle vor der Tür, sucht Wege abseits der Hauptstrassen und Abkürzungen durch Garagen und Gärten, Wanderungen die Küste Rügens rauf und runter, Treibholz sammelnd auch in Portugal, mit dem Fahrrad zum Nordkap, aber nur zur Hälfte geschafft, dafür bis Paris, immer noch mit dem Rad, in Versailles auf der Grünfläche im Kreisverkehr übernachtet, bis die Polizei und der Regen kamen, segelnd Rund Hiddensee und durch den Öresund bei starkem Nebel, kann auf auf einem Board stehen – auf dem Wasser nur kurzzeitig, den Berg runter rutscht es besser, später auch in das Land der aufgehenden Sonne und des dauerhaften Lächelns geflogen, Traumreise Island ich war noch niemals in Amerika, aber in Klein Amerika…